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Netzwerk-verkabelung
Eine der großen Herausforde-rungen in einem Rechenzentrum ist die Verkabelung der versch-iedenen Netzwerkkomponenten. Über die große Menge der Netz-werkkomponenten hinaus sind auch deren unterschiedliche An-schlüsse und Anforderungen an die Übertragungstechnik Fak-toren, die eine strukturierte Ver-kabelung erfordern, aber auch erschweren. Zudem sollte eine intelligente Verkabelung auch zukunftssicher sein und inner-halb der bestehenden Strukturen erweiterbar und veränderbar sein.
Das Netzwerk in einem Rechen-zentrum ist oft eine gewachsene Struktur, die je nach Bedarf erweitert und ergänzt wurde, und irgendwann zu ein kaum über-schaubares Durcheinander und Nebeneinander von verschiedenen Kabeltypen und Schnittstellen wird. Sowohl in bestehenden wie auch in neu zu errichtenden Rechenzentren besteht die Aufgabe darin, alle Netzwerkverbindungen zu einem strukturierten und zukunftsfähigen Ganzen zusammenzuführen. Dies hilft nicht nur bei der Behebung von Netzwerkfehlern und vereinfacht die Wartung, sondern verringert auch in Zukunft Investitionen in zusätzlich benötigte Netzwerk-erweiterungen. Eine umfassende Dokumentation der Netzwerk-struktur erleichtert zudem die Arbeiten daran.
Wichtig bei einer intelligenten Netzwerkverkabelung ist der Schritt weg von einer direkten Ver-kabelung von einzelnen Kom-ponenten hin zu einer stern-förmigen Verteilungsarchitektur. Dabei gehen von einer Haupt-verteilung mehrere
Das Netzwerk in einem Rechen-zentrum ist oft eine gewachsene Struktur, die je nach Bedarf erweitert und ergänzt wurde, und irgendwann zu ein kaum über-schaubares Durcheinander und Nebeneinander von verschiedenen Kabeltypen und Schnittstellen wird. Sowohl in bestehenden wie auch in neu zu errichtenden Rechenzentren besteht die Aufgabe darin, alle Netzwerkverbindungen zu einem strukturierten und zukunftsfähigen Ganzen zusammenzuführen. Dies hilft nicht nur bei der Behebung von Netzwerkfehlern und vereinfacht die Wartung, sondern verringert auch in Zukunft Investitionen in zusätzlich benötigte Netzwerk-erweiterungen. Eine umfassende Dokumentation der Netzwerk-struktur erleichtert zudem die Arbeiten daran.
Wichtig bei einer intelligenten Netzwerkverkabelung ist der Schritt weg von einer direkten Ver-kabelung von einzelnen Kom-ponenten hin zu einer stern-förmigen Verteilungsarchitektur. Dabei gehen von einer Haupt-verteilung mehrere
Leitungen in Bereichsverteiler ab, die dort wiederum selbständig weiter unterverteilt werden. In diesen Teilbereichen fasst man jeweils gleichartige Komponenten zusammen. An den Verteiler-punkten kann dann jeweils durch neue Anschlüsse leicht das Netzwerk erweitert werden. Auch eine Umstellung eines Teilbereichs auf einen neuen Standard wird dadurch vereinfacht.
Diese Verteiler oder Switches werden in eigenen Netzwerk-schränken angeordnet. Die Ver-bindung zu den Servern erfolgt mit Installationskabeln, die an beiden Enden mit standardisierten Buchsen abschließen. Diese Kabel haben eine hohe Übertragungsrate und sind zuverlässiger als andere Verbindungen.
Eine einfache sternförmige Vertei-lungsarchitektur hat jedoch einen Nachteil: fällt eine Verteilung, oder sogar die Hauptverteilung, aus, bricht das Netzwerk zusammen. Zur Absicherung sollte deshalb jeder Switch redundant vorhanden sein und die beiden Redundanzen nicht nur linear, sondern auch auf jeder Ebene überkreuz verkabelt sein, um maximale Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Dies wird durch die Konzentration der Switches in eigenen Netzwerkschränken ver-einfacht, da hier die Verkabelungs-
Diese Verteiler oder Switches werden in eigenen Netzwerk-schränken angeordnet. Die Ver-bindung zu den Servern erfolgt mit Installationskabeln, die an beiden Enden mit standardisierten Buchsen abschließen. Diese Kabel haben eine hohe Übertragungsrate und sind zuverlässiger als andere Verbindungen.
Eine einfache sternförmige Vertei-lungsarchitektur hat jedoch einen Nachteil: fällt eine Verteilung, oder sogar die Hauptverteilung, aus, bricht das Netzwerk zusammen. Zur Absicherung sollte deshalb jeder Switch redundant vorhanden sein und die beiden Redundanzen nicht nur linear, sondern auch auf jeder Ebene überkreuz verkabelt sein, um maximale Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Dies wird durch die Konzentration der Switches in eigenen Netzwerkschränken ver-einfacht, da hier die Verkabelungs-
wege kurz sind. Bei der Detailplanung der Ver-kabelung muss ebenfalls geprüft werden, welche Kabelmedien und Anschlussarten man wählt. Diese Entscheidung hängt von der ge-wünschten Übertragungsrate der Verbindungen ab und ob die Netzwerkentwicklung eher statisch oder dynamisch ist, aber auch davon, ob man Veränderungen daran selbst vornehmen möchte oder dies von eine Fachfirma ausführen lässt.
Wir beraten Sie gern zum Thema intelligente Netzwerkverkabelung und prüfen zusammen mit Ihnen gern kritisch Ihre Netzwerk-architektur, um Schwachstellen und Verbesserungspotential aufzude-cken.
Wir machen dem Kabelsalat ein Ende, fragen Sie uns...
innovIT - CARES ABOUT IT
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